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Karl Lagerfeld – Handtaschen & Geldbörsen

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Karl Lagerfeld – Handtaschen & Geldbörsen

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Ein großer Designer verließ die Bühne

Am 19. Februar 2019 verließt Karl Lagerfeld die Bühne des Lebens und die Modewelt trauerte um ihren Kaiser Karl, der schon zu Lebzeiten eine Legende war. Einer der schrillsten und eigenwilligsten Designer hinterlässt eine große Lücke in der Welt der Mode.

Karl, die Ikone

Wenn jemand eine männliche Mode-Ikone war, dann Karl Lagerfeld. Kaum einer kannte den schlanken Herrn in engen Jeans mit seinem Haarschwanz und den dunklen Sonnenbrillen, ohne die er nirgends zu sehen war, nicht. Er war ein Frühaufsteher, der keinen Alkohol brauchte, um inspiriert zu sein. Ein Schnellredner und Vielleser, Zeit schien kostbar zu sein für den Mann mit dem Fächer, der seit 2003 mit Biker-Handschuhen auftrat und längst selbst eine Modemarke geworden war.

Es gibt Menschen, die eine besondere Aura umgibt. Sobald sie irgendwo auftauchen, dreht sich automatisch alles um sie. Sie sind nicht nur einfach da, sondern sie treten in Erscheinung. Zu ihnen zählte zweifellos Karl Lagerfeld. Sobald er irgendwo auftauchte, waren alle Scheinwerfer auf ihn gerichtet.

Die Stufen der Karriereleiter

Geboren wurde er 1933 in Hamburg, wobei er gerne 1938 angab. Um sein Geburtsdatum machte er immer ein großes Geheimnis. Als Sohn eines Dosenmilch-Produzenten wuchs er in wohlsituierten Verhältnissen auf. In Paris machte er die Schneiderlehre bei Pierre Balmain und gewann 1954 mit einem Mantel den Woolmark-Preis. 1974 gründete er sein erstes eigenes Unternehmen. Seine Mode, Taschen und Accessoires wurden bei Chloé, Fendi, Chanel und anderen begeistert aufgenommen. Karl Lagerfeld hinterließ seine Spuren in den Kollektionen der erstklassigen Modehäuser und schrieb ein Erfolgskapitel nach dem anderen. Er war eine schillernde Persönlichkeit, die vor Ideen nur so sprühte und nur sein Tod setzte diesem kreativen Schaffen ein Ende. Der Modezar konnte 60 Jahre lang seinen Einfluss geltend machen, auf den Mann mit dem gepuderten Zopf und dem hochstehenden Kentkragen hörte man.

Die eigene Marke

Seit 1984 gibt es das eigene Label Karl Lagerfeld, das außer Mode und vielfältigen Taschen auch Uhren, Brillen, Schuhe, Parfums, Kerzen und Modeschmuck im Sortiment hat. In seinen Kollektionen konnte „Kaiser Karl“ nach Lust und Laune designen, mit Material, Formen und Farben spielen. Der elegante Sir schien im Voraus zu ahnen, welche Trends sich wieder durchsetzen würden. Weltweit werden seine Produkte gekauft und geliebt.

Der Herr der Musen

Lagerfeld gilt als Entdecker des Top-Models Claudia Schiffer und umgab sich immer gerne mit seinen „Musen“. Diese konnten sowohl weiblich als auch männlich sein. Beispiele dafür sind Inès de la Fressange, Brad Kroenig, Baptiste Giabiconi oder Toni Garrn sowie die Sängerinnen Beth Ditto und Florence Welch. Der Modekunst-Schaffende brauchte andere Künstler um sich, um Inspiration für seine Werke zu finden.

Ein Mann mit vielen Talenten

Er war nicht nur Modedesigner und Geschäftsmann. Er arbeitete ebenso als Fotograf, Kostümbildner, Herausgeber und Regisseur. Wahrscheinlich hätte Karl Lagerfeld in vielen künstlerischen Berufen erfolgreich sein können, gut, dass er sich für die Mode entschieden hat!

Karl hatte viele Wohnsitze, zum Beispiel in Monte Carlo, Biarritz, Rom, Vermont und New York. Einige Jahre lebte er im eleganten Hamburger Stadtteil Blankenese und besaß ein Schloss in der Bretagne. Den Großteil seines Lebens verbrachte er aber in Paris, nicht nur der Stadt der Liebe, sondern auch der Mode. Dies war auch sein letzter Wohnsitz, nachdem sein Partner Jacques de Bascher de Beaumarchais – ein französischer Dandy, Liebling des Jet-Sets – 1989 an Aids gestorben war.

Karl Lagerfeld lebte anschließend alleine und widmete sich mit ganzer Leidenschaft seinem Beruf. Und seinen Büchern – seine Privatbibliothek soll um die 300.000 Bücher beinhalten.

Ein Selfmademan

Karl Lagerfeld erfand sich selbst immer wieder neu. Ein Modezar, der nie zur Ruhe kam und dies auch gar nicht wollte. Das merkte man auch seinen Taschen-Kreationen an, die trotzdem einige Kriterien gemeinsam haben: Qualität, Funktionalität, Vorliebe für Geradlinigkeit. Das gewisse Etwas kommt dann eben noch dazu, um aus jeder einzelnen Tasche genau den Shopper, die Clutch oder die Umhängetasche zu schaffen, die Frauen immer wieder aufs Neue fasziniert und anspricht. Das „Lagerfeld-Gen“ würden sich bestimmt viele Modedesigner wünschen. Egal ob Lagerfeld für Madonna oder H & M entwarf– sein Stil traf ins Schwarze.

Karl lebt weiter

Karl Lagerfeld bestimmte selbst, dass er keine große Trauerfeier wollte. Er wurde in Nanterre eingeäschert. Unter den Trauergästen waren Prinzessin Caroline von Monaco, Bernard Arnault und Virginie Viard. Madame Viard wurde vom Chanel Konzern zur Nachfolgerin als Kreativchefin des Modehauses bestimmt. Sie war jahrelang die Assistentin von Karl Lagerfeld.

Viele Stars, Models und Freunde nahmen Abschied bei der letzten Chanel-Show, hielten eine Schweigeminute und waren in Kreationen von Karl Lagerfeld gekleidet. Sie gedachten alle an einen Mentor oder guten Freund und werden ihn immer in guter Erinnerung behalten, so wie die gesamte Modewelt.

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